„Invert Jenny” auf amerikanischem Wahlzettel

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  • Lars Böttger
    www.arge-belux.de
    • 07.08.2003
    • 8417

    #1

    „Invert Jenny” auf amerikanischem Wahlzettel

    Das muss man sich mal reinziehen, eine der teuersten US-Briefmarken auf einem Wahlbrief zu kleben, den Wert direkt zu halbieren und dann wahrscheinlich für immer darauf verzichten zu müssen: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,447945,00.html
    www.bdph.de und www.arge-belux.de
  • Cyberschrott
    Schrottliebhaber
    • 26.08.2006
    • 98

    #2
    jo jo,

    is klar.

    Das Ding, was da draufpappt, ist mit Sicherheit so echt wie die Dritten meiner Omma selig . Von der "Inverted Jenny" gibt's massenhaft private Nachdrucke bzw. Fälschungen, also bestenfalls eine Verwendung einer Fälschung zum Schaden der Post. Ist ja jetzt auch nicht so, daß die Teile massenhaft in Amateurhand rumfloaten, bis auf 2 oder 3, die im Laufe der Zeit mal "abhanden" gekommen sind, sind die wohl alle in Sammlerhand oder Museen, und ein Sammler wird das Ding ja wohl nicht verkleben, auf daß es von der Wahlbehörde verfeuert wird, denn genau das geschieht ja wohl mit den Wahlbriefen.

    Eine Ente ist eine Ente bleibt eine Ente, auch wenn sie von irgendwelchen US-Blättern abgekupfert ist.

    Quaaak!

    der Cyber
    Zuletzt geändert von Cyberschrott; 12.11.2006, 16:54.
    "Obskur penetranter Diffamierer Andersdenkender"

    Kommentar

    • Universum
      Aerophilatelie
      • 24.03.2005
      • 862

      #3
      Der Beleg ist ja auch für 22 Monate in der Wahlurne verschlossen und damit nicht nachprüfbar- eine schöne vorweggenommene Weihnachtsgeschichte!!

      Kommentar

      • Harald Krieg
        Ostafrikasammler
        • 27.06.2003
        • 4789

        #4
        Könnte z.B. eine davon sein:

        Kommentar

        • Alexander Schonath
          Registrierter Benutzer
          • 14.12.2004
          • 865

          #5
          „Invert Jenny” auf amerikanischem Wahlzettel

          Amerikaner frankiert Wahlzettel mit 200.000-Dollar-Marke
          Sie heißt "Invert Jenny" und ist Kennern bis zu 200.000 Dollar wert. Doch zu diesen zählte der Briefwähler, der seinen Stimmzettel mit der über 80 Jahre alten Briefmarke frankierte, offensichtlich nicht. Jetzt ist "Jenny" erstmal für 22 Monate weggeschlossen.

          Fort Lauderdale - Die "Invert Jenny" fiel einem Behördenvertreter auf, der in seiner Jugend begeisterter Briefmarkensammler war. Allerdings wurde der Umschlag nach der Wahl vom Dienstag inzwischen mit weiteren Wahlzetteln für die kommenden 22 Monate versiegelt, wie eine Behördensprecherin in Florida sagte.


          REUTERS
          Fehldruck der "Invert Jenny": Nur 100 Exemplare
          Auf einem Umschlag seien ihm mehrere Briefmarken ins Auge gestochen, von denen mindestens eine aus dem Jahr 1936 stammte, sagte der Verwaltungsbeamte John Rodstrom der Zeitung "Miami Herald". Auf einer weiteren war ein Flugzeug aus dem ersten Weltkrieg verkehrt herum aufgedruckt - das bekannte Motiv der "Invert Jenny". Als ein Kollege seine Vermutung bestätigt habe, sei der Behälter mit den Wahlzetteln und Briefumschlägen aber bereits versiegelt gewesen.

          Für eine neuwertige "Invert Jenny", eine der größten Raritäten der Philatelie, zahlen Sammler nach Angaben eines Experten bis zu 200.000 Dollar. Da die Marke auf dem Wahlkuvert aber abgestempelt wurde, dürfte ihr Wert zwischen 20.000 Dollar und 100.000 Dollar liegen.

          Von dem Fehldruck gibt es nur 100 Exemplare. Er unterscheidet sich von der Originalmarke darin, dass das Flugzeug, eine Curtiss Jenny, in der Mitte des Briefmarkenmotivs verkehrt herum gedruckt wurde. Dies war möglich, weil die Marke in zwei verschiedenen Farben und Druckgängen hergestellt wurde. Das Flugzeug wurde in blauer, der Rand in roter Farbe gedruckt. Die Originalmarke mit einem Wert von 24 Cent war die erste Flugpostmarke der USA.

          dab/AP
          Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,447945,00.html
          Mal hier klicken: Heilbronner Philatelisten-Verein e.V.

          Kommentar

          • Niklas
            Islandsammler
            • 31.08.2005
            • 90

            #6
            Das glaube ich nicht. So dämlich kann doch auch ein Laie nicht sein. Wirklich nicht.
            Grüße von Niklas

            Als ein Gentlemen geboren zu werden ist ein Zufall. Als einer zu sterben, eine Leistung.

            Kommentar

            • Lars Böttger
              www.arge-belux.de
              • 07.08.2003
              • 8417

              #7
              Zusammenführung

              Habe es mir erlaubt, die beiden Threads zusammenzuführen.

              Beste Moderatorengrüsse!

              Lars
              www.bdph.de und www.arge-belux.de

              Kommentar

              • ligneN
                "Schlitzaugenbelege" u.ä.
                • 23.03.2005
                • 239

                #8
                Es ist eine wohlgelungene PR-Aktion für die US-Philatelie.

                Da darf dann ruich mal die Ente quaken
                Scio omnia, sed non refert.
                (Ich weiss alles, aber es ist nicht wichtig.)

                Kommentar

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